Trauergedicht von Mary Elisabeth Frye :
Steh nicht an meinem Grab und weine.
Ich bin nicht dort.
Ich schlafe nicht.
Ich bin in den tausend wehenden Winden.
Ich bin der diamantene Glitzer des Schnees.
Ich bin das Sonnenlicht über dem reifenden Korn.
Ich bin der sanfte Herbstregen.
Wenn du in der morgendlichen Stille erwachst, bin ich der Vogel, der sich schnell und still in die Lüfte erhebt.