Eva Christine Pessentheiner

Liebe Tante Evi!

Als Gott sah, dass der Weg zu weit, der Berg zu hoch und der Atem zu schwach wurde, legte er seine Arme um dich und sagte: Komm her

Am Ende des Regenbogens werden wir uns wiedersehen.

Lieber Onkel Friedl, lieber Daniel, lieber Hannes und Ariane!

Worte können den Schmerz nicht lindern, aber möge die Gewissheit, dass Tante Evi in unseren Herzen weiterlebt,  euch Trost spenden.

In aufrichtiger Anteilnahme Anita mit Laura

Lieber Friedl, liebe Familie Pessentheiner!

Man will und möchte es gar nicht wahrhaben, nicht glauben und dennoch nimmt dieser tiefe Einschnitt in eurem Leben von Stunde zu Stunde an Gewissheit zu. Nachdem eurer lieben Eva der Weg zu schwer wurde, hat sie sich auf die große Reise ans andere Ufer aufgemacht. 

So glauben wir, dass euch einige Zeit gegeben war, sich gedanklich und seelisch auf das Unausweichliche vorzubereiten. Dennoch bleiben nach dem Eintritt des Ereignisses Trauer, Schmerz und Fassungslosigkeit zurück. Es ist nie der richtige Zeitpunkt, es ist nie der richtige Tag, es ist nie alles gesagt, es ist immer zu früh! 

Dieser große Abschied weckt in uns die Gewissheit, dass eure allseits geschätzte Eva nicht umsonst gelebt hat. Nicht für die ganze Welt da war, aber für ihre Lieben hat sie immer alles gegeben und war immer für ihre Familie da. Diese Gewissheit und die alles überwindende Liebe in euren Herzen, wird euch in dieser schweren Zeit Kraft geben. 

Der schmerzliche Abschied, der jetzt so präsent seine Macht ausübt, wird der Liebe und Hingebung unterliegen. Dieser Schmerz wird mit den Erinnerungen an das gemeinsam Erlebte, an Kraft verlieren und schwächer werden. Abschied bedeutet loslassen und dieses endgültige Loslassen fällt uns schwer. Ob es auch dem Baum schwerfällt, seine Blätter im Herbst loszulassen? Du lieber Friedl und deine Lieben, ihr dürft weiter Leben mit einer reichen Fracht an Erinnerungen: An unzählige Gespräche, an stundenlange Spaziergänge, an erlebnisreiche Urlaubsreisen, an ein Lächeln, an ein liebes Wort. Aber auch an Aufregungen und Meinungsverschiedenheiten und so manch vergossene Träne.

Dieser einmalige und bunte Strauß an Erinnerungen, an gemeinsam erlebte Zeiten, die ihr nunmehr teilen dürft, werden euch immer wieder weiterhelfen, um optimistisch und hoffnungsvoll nach vorne zu schauen. Wir Menschen lösen uns nicht so leicht, wie die Blätter im Herbst vom Baum. Aber: Was du und deine Familie miteinander erleben durftet, kann euch niemand mehr nehmen.

 Das Vergangene, mit allen Höhen und Tiefen ist unvergänglich geworden.

All diese Gedanken, Gefühle und einzigartigen Momente werden euch eine ewige Kraftquelle sein. Um all diese Momente immer wieder einzufangen und festzuhalten, um sie für immer und ewig im Herzen zu bewahren. 

Auch das ist Kunst, ist Gottes Gabe: Aus ein paar sonnenhellen Tagen sich so viel Licht ins Herz zu tragen, dass wenn der Sommer längst verweht, das Leuchten immer noch besteht. 

In diesem Sinne wünschen wir euch für die nächste Zeit und vor allem für die Tage des Abschied Nehmens viel Kraft, Hoffnung, Zuversicht, Gottvertrauen und Dankbarkeit! 

Der Raiffeisen Freundeskreis reicht euch die Hand des Trostes!     

                               Im Namen der Raiffeisen Senioren Wernher Kraker und Hubert Warum

Geschätzte Trauerfamilie, lieber Freund Friedl!

Unfassbar und bittere Wahrheit zugleich!

Die Tränen der Trauer werden durch die vielen Erinnerungen und Bilder in Freude und Dankbarkeit für die gemeinsame Zeit verwandelt!

Meine aufrichtige Anteilnahme!